Einer dieser Tage wo nichts passiert.
In Deutschland diskutiert man über das Quellenverzeichnis von Annalena Baerbock und Teile der Bevölkerung haben in ihren Facebook Profilen „Die Grünen? Nein Danke“ im Status.
Bei mir macht sich Unverständnis breit. Das Machtgerangel um die besten Plätze in der Politik scheinen wichtiger wie essentielle Themen. Der Auftrag des Politikers ist es doch, zum Wohle des Volkes zu handeln. Oft scheint es mir, steht da das eigene Prestige im Vordergrund.
Dann kommt das Unwetter. Mächtig und ungefragt eine Naturgewalt.
Tatenlos sehen wir wie die zerstörerische Kraft der Wassermassen.
Ohnmacht bei dem Anblick dieser Verwüstung.
Menschen sterben. So viele werden vermisst.
Familien stehen vor dem nichts.
Ich knie an dem Abend im Gemüsebeet, spüre die Erde und erfreue mich am Wachstum der Pflanzen.
Ich bin gerne in meiner grünen Oase. Ein Rückzugsort.
Ich berichte in diesem Blog über die Kultur das Leben und das Essen.
Jetzt schreibe ich über das Leben, dass Erleben von so schrecklichen Dramen die sich hier bei uns in Deutschland abspielen.
Dem Land wo alles immer geordnet ist und nur 400 Kilometer von mir entfernt.
Diese Katastrophe ist zum großen Teil von uns selbst fabriziert. Schon seit Jahren gibt es mahnende Stimmen.
Wer immer die neue Regierung stellen wird, der Umweltschutz wird wichtiger den je. Das ist nicht nur Aufgabe der Politik. Ein jeder ist in der Pflicht seinen Anteil beizutragen. Wir alle sind dazu aufgerufen.
Es wird nicht ausreichen, dass nur in Deutschland oder Europa zu praktizieren.
Auf der ganzen Welt kommen wir Menschen nicht umhin zu verstehen, dass die Erde unsere Biosphäre ist.
Wie viele Opfer sollen noch folgen?